Mittwoch, 24. Juni 2009

Rabiater Rennfloh - Fiat Abarth 500 Assetto Corse von Spark, 1:43

Der Fiat 500 ist mehr als nur ein knuffiger Retro-Kleinwagen, das ist spätestens seit Erscheinen der Abarth-Version bekannt. Nun will der Rennfloh aus Turin auch noch die Rennpisten der Welt erobern und zu diesem Zweck entwickelte Fiat den Abarth 500 Assetto Corse, der im vergangenen Jahr erstmals präsentiert wurde. Nur 49 dieser extra-heißen 500er sollen produziert werden und in diesem Jahr feierte nun auch die Rennserie Premiere, in der sie eingesetzt werden können. Die "Trofeo Abarth 500" wird europaweit auf verschiedenen Rennstrecken ausgetragen. Während die europäische "Trofeo" im Beiprogramm der Tourenwagen-WM ausgetragen wird, rennt die italienische "Trofeo" im Umfeld der Ferrari Challenge. Sehr passend, wurde das Triebwerk des Abarth 500 ja schließlich mit Input aus Maranello entwickelt.

Der reinrassige Racer im 500-Kleid ist nun im Rahmen der Abarth-Kollektion aus dem Hause Spark erhältlich. Das verspricht eine hochwertige Resine-Miniatur in Top-Qualität und schon auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass Spark dieses Versprechen auch kunstvoll eínlöst. Die Proportionen der wild verspoilerten Retro-Karosserie hat man perfekt getroffen. Der kleine Rennwagen sitzt satt auf den weißen OZ-Rennfelgen und liegt realistisch tief auf der Miniatur-Rennpiste. Hinter den filigranen Felgen lässt sich die Bremsanlage erspähen, hinten erkennen wir dicke Endrohre für die Renn-Abgasanlage. Rundum zieren den Abarth filigrane Anbauteile wie Abschlepphaken und Hauben-Schnellverschlüsse.

Die Lackierung bildet den ersten Abarth Assetto Corse nach, der im Rahmen der "Mille Miglia" 2008 vorgestellt wurde. Die Startnummer 49 bezieht sich auf die zu produzierende Stückzahl, die grau/weiß/rote Lackierung imitiert das typische Bild der klassischen Abarth-Renner - auf unseren Fotos durch ein Brumm-Modell repräsentiert. Vorne prangt stolz der "Abarth"-Schriftzug auf dem geätzten Frontgrill, darüber sind die Zierleisten auch aus Feinmetall nachgebildet. Hinten trägt der Renn-Abarth stolz einen filigranen Heckflügel auf winzigen Halterungen. Auffällig sind auch die schwarz ausgelegten Luftauslässe rundum, die natürlich - wenn möglich - auch mit filigranen Gittern versehen sind.

Der Innenraum lässt sich durch die Fenster nur teilweise wahrnehmen, erkennbar ist die aufwändige Nachbildung des Überrollkäfigs und des Renncockpits samt speziellem Lenkrad. Sicherheitsgurte und Schalensitz sind ebenso vorhanden wie viele Elemente der Renntechnik. Zuletzt sollten auch die ausgezeichneten Leuchten nicht vergessen werden und das ringsum hervorragende Finish des Spark-Modelles. Billig ist der kleine Abarth nicht, aber qualitativ gibt es keinen Grund zur Klage, er ist seinen Preis im besten Sinne wert.

Text und Fotos: Georg Hämel

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