Samstag, 15. November 2008

Weltmeister beim zweiten Anlauf: Lewis Hamiltons McLaren von Minichamps in 1/43

Beim diesjährigen Formel-1-Finale hat es wohl niemanden auf seinem Sitz gehalten, letzendlich hatte aber doch Lewis Hamilton für McLaren-Mercedes die Nase vorne, aufgrund der fragwürdigen Strafaktionen und gravierender Boxenfehler von Ferrari mit der unerprobten Ampel wohl auch gerechtfertigt.

Fast zeitgleich hat Minichamps seinen McLaren MP 4-23 in 1/43 auf den Markt gebracht und zeigt alle seine Fähigkeiten in der Realisierung filigraner Monoposti. Durch die Windkanalstudien besteht so ein Formel 1-Renner aus einer Vielzahl von Flügeln, Kanälen, Abweisern und Lüftungsöffnungen, die beim Modell toll wiedergegeben sind. Auch die Aufhängungen sind detailliert und mit Carbonstruktur versehen. Front- und Heckflügel sind kleine Kunstwerke für sich. Reifen und Felgen sind vorbildgerecht und drehen sich sogar ganz gut, deshalb kann der Sohn (oder auch der Vater) sogar einmal über die Tischplatte schieben, im Gegensatz zu Kleinserienmodellen hat man dann nicht gleich alle möglichen Teile in der Hand. Die spezielle Lackierung hat Minichamps toll im Griff, das silber hat den richtigen Glanz und ist sauber aufgebracht, ebenso die roten Flächen und die Sponsorenschriftzüge. Die nahezu nicht vorhandene Bodenfreiheit ergänzt die Wiedergabe, so meine ich, dass Minichamps einen wirklich guten Kompromiss zwischen Detaillierung und Robustheit gefunden hat. Wem das nicht genug ist, der kann auf Handarbeitsmodelle zurückgreifen, für die natürlich ein wesentlich höherer Preis fällig ist.

Unser Fotomodell kommt von Supercars in München, dafür vielen Dank.

Text und Fotos: Rudi Seidel

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