Sonntag, 3. Februar 2013
Spielwarenmesse 2013 - HPI Racing
Viele schöne Neuheiten kündigt HPI an. Nachdem die ersten 1:18-Modelle den Weg in den Handel gefunden haben, sollen nun schon in Kürze die nächsten 18er aus dem Hause HPI folgen. Dieses Mal gibt es auch keine zeitgleich erscheinende Diecast-Konkurrenz mit öffnenden Teilen, somit dürften die McLaren F1 GTR nit Langheck einen etwas besseren Stand auf dem Markt haben, als die Alfa 155 DTM, die ja kurz nach Erscheinen schon verramscht wurden. Im März kommen die schwarze "Loctite"-Variante und der leuchtrote "Lark"-McLaren, im April folgt dann das weiße Werksauto aus Le Mans. Alle drei Modelle sind Resineminiaturen und verfügen über keine öffnenden Teile, aber die Detaillierung ist dennoch fantastisch. Über korrekte Proportionen braucht man bei HPI ja ohnehin keine Worte zu verlieren. Das dritte 1:18-Modell von HPI wird dann der Porsche 962C, der im Mai in "Shell"-Le-Mans-Lackierung zu erwarten ist. Da kann man für HPI nur hoffen, dass AUTOart mit seiner Version dieses Autos nicht noch schneller ist. Auch der Porsche kommt als Resinemodell.
In 1:43 stehen zahlreiche Rallyevarianten des Subaru Impreza WRC und des Mitsubishi Lancer Evo an, die in gewohnt hochwertiger Qualität ausgeführt werden. Mir haben besonders die Mitsubishi Pajero aus der Rallye Paris-Dakar gefallen, die über eine besonders ausgiebig detaillierte Zusatzbeladung auf der Ladefläche verfügen - sehr schön gemacht! Sehr exotisch für den deutschen Markt sind die Nissan Gruppe C-Renner, die in Japan um Siege gefahren sind, wie auch die SARD-Rennsportwagen aus der japanischen GT-Serie. Der Alfa Romeo GTA Junior wird sicherlich auch noch in Rennversionen kommen, im Oktober erwarten wir erst einmal die Straßenvariante. Fein detailiert und perfekt proportioniert präsentieren sich die neuen McLaren MP 4-12 C, die offensichtlich auf im HPI-Programm nicht fehlen dürfen. Wie so oft sind die Japaner auch hier nicht die ersten Anbieter, aber sehr wahrscheinlich die besten!
Text und Fotos: Georg Hämel