Freitag, 1. Mai 2009

Italienische Schönheit oben ohne: Alfa Romeo 8C Spider von M4, 1:43

Aufregende Autos kommen aus Italien, keine Frage. Eines der aufregendsten Automobile aus dem Land von Karosserieschneidern wie Pininfarina und Bertone ist zweifellos Alfa Romeos wunderbarer 8C Competizione, der 2007 in streng begrenzter Stückzahl an 500 handverlesene, stolze Besitzer ausgeliefert wurde. Betörende Optik, brachiale Fahrleistungen, operntauglicher Klang - der 8C drückt genau die richtigen Knöpfe bei allen Menschen mit "Benzin im Blut".

Natürlich muss einem derart gelungenen Auto auch eine offene Version zur Seite gestellt werden und 2008 zeigte Alfa Romeo auf dem Genfer Salon erstmals die endgültige Produktionsversion des 8C Spider (dem 2005 ein Concept Car zum Concours d'Elegance in Pebble Beach vorausgegangen war). Technisch bleibt gegenüber dem Coupé fast alles beim Alten, allerdings liegt die Leistung des Spiders aufgrund zusätzlichen Gewichtes leicht unter der des Coupés. Die Fertigung des offenen Traumwagens erfolgt bei Maserati (die ja auch den Antriebsstrang entwickelt haben), aber auch im Falle des Spiders nur in limitierter Stückzahl. Nach 500 Exemplaren ist leider auch beim Spider Schluss...

Alle enttäuschten Alfisti, die bei der Verteilung dieser offenherzigen Schönheiten leer ausgehen, können sich nun zumindestens mit einem Modell trösten. Im Programm der Alfa-Spezialisten von M4 ist der 8C Spider in verschiedenen Farbvarianten seit einigen Wochen erhältlich. Wir haben uns die perlmuttweiße Variante ausgesucht, die exakt das Präsentationsauto aus Genf nachbildet. Die exakt getroffene Karosserie ist blitzsauber lackiert, das Modell trägt filigrane Speichenfelgen in dunklem Grau - steht ihm ausgezeichnet! Vorbildgerecht trägt die Präsentationsversion keine Chromimitationen und wirkt somit neben aller Eleganz auch sehr bullig - neben dieser Variante liefert M4 den 8C Spider auch in hellblau und rotmetallic.

Innen zeigt das M4-Modell reichlich Details mit Tampondrucken und Schablonenlackierungen, die das edel-sportliche Interieur sehr präzise treffen. Dabei hat man auch Schalter und Alfa-Logo auf dem Lenkrad nicht vergessen, für die Preisklasse unter 25 EUR eine sehr respektable Leistung. Die Frontscheinwerfer sitzen unter genau passenden Klarsichtabdeckungen, werden aber mit silbernen Drucken etwas einfach nachgebildet. Hinten finden sich die typischen runden Rückleuchten, aber auch feine verchromte Endrohre und aufgedruckte Zusatzrückleuchten - dabei sollten auch die filigran gravierten Lüftungsgitter vorn und hinten nicht vergessen werden. Ein wirklich schönes Modell für relativ kleines Geld - fast genauso aufregend, wie das Vorbild.

Text und Fotos: Georg Hämel

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