Sonntag, 11. April 2021

Jetzt auch in 1:43 - Bentley Continental GT3 Sieger 12h Bathurst 2020 von TSM

Nachdem wir im Januar bereits die sehr gelungene 1:18-Miniatur des Bathurst-Siegers präsentieren konnten, folgt nun der 43er aus dem gleichen Stall. Auch den möchte ich gerne vorstellen.

Im Februar 2020 war die Welt für Bentley Motorsport noch in Ordnung. Nach 12 harten Stunden auf dem engen „Mount Panorama Circuit“ im australischen Bathurst rollte der Continental GT3 des Werksteams M-Sport als Sieger über die Ziellinie. Jules Gounon, Jordan Pepper und Maxime Soulet konnten sich am Ende mit knapp 30 Sekunden Vorsprung gegen die hochkarätige Konkurrenz von Marken wie Mercedes, Audi, McLaren, Lamborghini und Ferrari durchsetzen. Damit stand für den großen GT3-Renner aus dem vereinigten Königreich der wichtigste Einzelsieg in den Motorsport-Geschichtsbüchern. Doch seit Ende letzten Jahres gehört leider auch das gesamte GT3-Engagement von Bentley in dieselben, denn die Briten gaben bekannt, sich werksseitig aus dem Motorsport zurückzuziehen. Zwar plant man, in der Zukunft wieder präsent zu sein, doch in welcher Form, ist offen. Fest steht nur, es wird kein neues GT3-Engagement geben. Für 2021 werden Kundenteams noch weiter unterstützt, aber der Continental GT3 ist damit ein Auslaufmodell auf den Rennstrecken der Welt. Und die 12 Stunden von Bathurst 2021 sind wie so viele andere Veranstaltungen der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen.

Wie schon der 18er von Top Speed ist auch sein kleiner Bruder eine sehr gelungene Miniatur, die Raddimensionen sind beim 43er besser ausgefallen, das Verhältnis Felgendurchmesser zur Höhe der Reifenflanke sieht vorbildgerecht aus. Die Gesamtform des imposanten Bentley ist sehr gut getroffen, Lackierung, Beklebung und Details lassen keine Wünsche offen. Es ist schon frappierend, wie sauber und faltenfrei die Decals über das ganze Auto gezogen sind. So wirken die grün/graue Lackierung und die zahlreichen Carbonteile sehr beeindruckend. Besonders die kleinen Feinheiten wie die Lüfter in den Kühlerschächten, die Seitenscheibenrahmen und die Antennen auf dem Dach sorgen für einen perfekten Gesamteindruck. Wenn man sieht, wieviel Aufwand in diesem Modell steckt, kann man den etwas höheren Preis akzeptieren.

In einer Sammlung moderner GT-Rennwagen sollte dieses Dickschiff nicht fehlen, vor allem in der attraktiven Lackierung des Bathurst-Siegers.

Unser Fotomuster kommt von Supercars in München, vielen Dank für die Unterstützung.

Fotos: Rudi Seidel, Text: Georg Hämel und Rudi Seidel

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