Montag, 18. Januar 2021

Titel Nummer Sieben! - Mercedes AMG W11 EQ F1 2020 von Spark, 1:43

Ehrlicherweise bin ich kein großer Fan der aktuellen Formel 1, meine Zeit waren altersgemäß eher die 70er und 80er Jahre, aber auch zu Schumis Zeit bei Ferrari bin ich noch früh aufgestanden, wenn es in Australien oder Japan um Punkte ging. Aber der siebte WM-Titel für Lewis Hamilton hat mich dann doch verleitet, wieder einmal ein Modell in die Sammlung zu stellen, das letzte Weltmeisterauto war Sebastian Vettels Red Bull von 2010.

Über die coronabedingt spät begonnene Saison dürfte alles gesagt bzw. geschrieben sein, Lewis Hamilton hat die Saison sicherlich souverän bestritten, sich auch von allen möglichen Problemen nicht aus der Ruhe bringen lassen und sowohl den Teamkollegen als auch die Konkurrenz alt aussehen lassen. Die Diskussion, wer denn nun der beste aller Zeiten ist, interessiert mich mangels Vergleichbarkeit nicht, aber Fakt ist sicherlich, dass zu sieben Titeln nicht nur ein gutes Auto gehört und der inzwischen zur Persönlichkeit gereifte Brite nichts geschenkt bekam. Mal sehen, wie es nächstes Jahr weitergeht, ich glaube allerdings nicht, dass die Dominanz von Mercedes gebrochen wird und als Ferrari-Liebhaber werden auch diese Rennen kein Vergnügen.

Wenn man schon lange keine Miniatur eines aktuellen GP-Renners in der Hand hatte, wundert man sich als erstes über die Länge eines solchen Boliden. Erstaunlich, dass man so ein Auto überhaupt um die Kurve bringt, fast 4 m Radstand ist eigentlich Wahnsinn. Und die ganzen Flügelchen, Abweiser und sonstigen Aerodynamikteile zerstören in meinen Augen jegliche Linienführung, interessant, dass so etwas wohl eine aerodynamisch optimale Lösung darstellt. Dazu kommt noch das natürlich für die Sicherheit wichtige Halo, wenigstens haben die aktuellen Formel 1-Boliden angepasste Reifendimensionen. Genug gemeckert, das Spark-Modell gibt jedenfalls auch die kleinsten Details optimal wieder. Auch die "Black Live matters"-Lackierung und -Beklebung wirkt attraktiv, die vielen kleinen Sternchen hat man gut reproduziert. Unser Modell stellt das Siegerauto des GP von Österreich dar und ist mit gelben Pirellis bereift. Ob man das Vorbild mag oder nicht, das Modell von Spark ist auf jeden Fall sein Geld wert. Inzwischen gibt es übrigens auch die Variante vom GP England, als Lewis Hamilton nach einem Reifenschaden in der letzten Runde auf drei Rädern als Sieger ins Ziel kam, das Modell kommt aber mit vier einwandfreien, weißen Pirellis zum Sammler.

Unser Fotomuster kommt von Supercars in München, vielen Dank für die Unterstützung.

Fotos und Text: Rudi Seidel

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