Freitag, 23. Mai 2014

Das Beste zum Schluss - Mazda RX-7 Spirit R Type A von AUTOart, 1:18

Die dritte und letzte Generation des Mazda RX-7 wurde 1991 eingeführt und fiel in allen Dimensionen deutlich größer aus, als die Vorgänger. Während diese als relativ kompakte Sportcoupés konzipiert waren, sollte der RX-7 nun höher positioniert werden und bot mehr Komfort und Platz. Dabei blieb er den sportlichen Ansprüchen allerdings weiterhin treu, die Fahrleistungen waren exzellent und besonders das Handling wurde seinerzeit sehr gelobt. Unter der sanft gerundeten Karosserie, die Mazdas damalige Designsprache aufgriff, saß weiterhin ein Wankelmotor, für zusätzliche Power mit einem besonderen Biturbo-System ausgestattet. Hierzulande wurde der Wagen nur bis 1996 angeboten, dann machten ihm neue Abgasvorschriften auf dem deutschen Markt den Garaus. Der sehr hohe Preis hatte aber vorher schon für eine eher spärliche Verbreitung gesorgt. In Japan wurde der RX-7 bis 2002 gebaut und verkauft, die letzten 1.500 Exemplare erschienen als besondere "Spirit R"-Sondermodelle, die heute als besonders interessant gelten und hohe Preise erzielen. Unter den "Spirit R" ist die "Type A"-Variante die besonders sportliche Ausführung. Hier fielen die hinteren Sitze weg, vorne gab es rote Recaro-Schalensitze und ein Fünf-Gang-Schaltgetriebe bringt die 280 PS des Wankeltriebwerks auf die Straße.

Eine solche besonders heiße Variante des letzten RX-7 hat AUTOart nun als 1:18-Modell in den Handel gebracht. In drei Farbversionen erhältlich, dürfte sich der sportliche Japaner bei vielen Fans von Fahrzeugen aus dem Land der aufgehenden Sonne großer Beliebtheit erfreuen. Natürlich glänzt das Modell in AUTOart-typischer Qualität mit perfekt getroffenen Proportionen und sehr guten Spaltmaßen. Alle Türen und Hauben lassen sich öffnen und die Klappscheinwerfer sind selbstverständlich funktional ausgelegt.

Das Interieur ist größtenteils in Grau- und Schwarztönen gehalten, da stechen die roten Schalensitze natürlich noch mehr hervor. Die Sicherheitsgurte bestehen aus Textilmaterial. Das Armaturenbrett ist fein detailliert, besonders die Ausführung der Instrumente unter transparenten Abdeckungen weiß zu gefallen. Unter der Motorhaube sitzt der Kreiskolbenmotor mit dem komplexen sequenziellen Biturbosystem in einem vorbildgerechten Wirrwarr aus Schläuchen, Leitungen und Aggregaten. Korrekt eingefärbte Teile, aufgedruckte Wartungshinweise und die rote Domstrebe sorgen für "Leben" im aufwändig gestalteten Motorraum. Im Heck klappt die große Haube an nachgebildeten Dämpfern nach oben. Der Kofferraum selbst ist natürlich eher unspektakulär, aber immerhin mit Teppichnachbildung überzogen.

Außen gefallen die perfekten Leuchten, hinten unter getöntem Glas, sowie die schön gestalteten und vorbildgerecht grau lackierten Felgen mit der üppigen Bremsanlage dahinter. Logos und Schriftzüge sind Metallsticker, das Lackfinish ist gut, wenn auch, wie oft bei AUTOart, nicht so hochglänzend. Dafür sind alle Kanten und Spalten sauber konturiert und nicht zugelaufen. Ein hervorragendes Modell eines bis heute hochgelobten japanischen Sportwagens.

Wir danken AUTOart für die Bereitstellung unseres Besprechungsmusters!

Text und Fotos: Georg Hämel

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