Mittwoch, 21. Mai 2014

Britische Moderne - Jaguar F-Type und Range Rover von Premium X in 1:43

Seit der Übernahme durch Tata Motors im Jahre 2008 zeigt die Formkurve der britischen Traditionsunternehmen Jaguar und Land Rover eindeutig nach oben. Der Range Rover Evoque sorgt erstmals in der Firmengeschichte für Wartelisten, die Jaguar-Limousinen XF und XJ entwickeln sich endlich wieder zu echten Alternativen für die deutschen Premium-Platzhirsche. Entscheidend für den Erfolg bei Jaguar dürfte auch die konsequente Formensprache von Chefdesigner Ian Callum sein, der den Raubkatzen den pseudo-britischen Mief austrieb und stattdessen auf klare, aufregende und moderne Linien setzt. Natürlich blieb der Aufschrei der Traditionalisten nicht aus, die Jaguar lieber weiterhin in der "Tweed und Melone"-Retrofalle gesehen hätten, aber der Erfolg gibt Jaguar recht. Nur ein richtig aufregender Sportwagen fehlte noch und den hat man mit dem 2013 eingeführten F-Type endlich auch im Programm - der große XK war ja immer eher ein Luxuscoupé als ein wilder Sportler. Der F-Type sieht zunächst einmal fantastisch aus, bietet aber auch tolle Fahrleistungen und einen Sound zum Niederknien. Tester waren begeistert und die Auftragsbücher bei Jaguar sind gut gefüllt, inzwischen hat man auch noch das noch etwas schönere Coupé nachgelegt.

Endlich wurde der Jaguar F-Type nun auch in Modellform auf den Markt gebracht. In IXOs "Premium X"-Serie ist das F-Type-Cabriolet in verschiedenen Farben erschienen, das Coupé wird demnächst folgen. Die Form des attraktiven Briten trifft man hervorragend, der Lack ist zwar dick, aber die Kanten des Designs haben dennoch ausreichende Schärfe. Innen gibt es ein aufwändig gestaltetes Interieur mit umfangreich bedrucktem Armaturenbrett, schönen Sitzen und feinen Gurtnachbildungen. Die Frontscheinwerfer sind gut getroffen und haben ausreichend Tiefe, die Rückleuchten sind sauber eingesetzt, könnten aber vielleicht einen Hauch mehr Details vertragen. Der Frontgrill hat bei der von uns vorgestellten Variante einen feinen Chromrand und ist sehr filigran gestaltet. Dasselbe gilt für die gelungenen Felgen, die ein sehr gutes Modell der schönen Raubkatze perfekt abrunden. Hoffentlich lässt die Coupé-Variante in 1:43 nicht zu lange auf sich warten.

Die vierte Generation des Range Rover, die 2012 erstmals gezeigt wurde, ist nun auch endlich in 1:43 erschienen. Noch mehr als bei vorigen Generationen betont Land Rover bei seinem Spitzenmodell den luxuriösen Charakter, ohne dabei auf Fahrbarkeit im Gelände zu verzichten. Nur kann seine Lordschaft nun, wenn er seine Ländereien inspiziert, dies in noch exquisiterer Ausstattung tun. Nicht weiter verwunderlich also, dass der Range Rover heute bei manchen Kunden die S-Klasse oder den Siebener ablöst, anstatt eine Alternative zu Q7 oder Cayenne zu sein.

Das Modell von Premium X trifft die schlichten, aber imposanten Formen des Range Rover perfekt. Die großen Glasflächen sind getönt, das Lackfinish ist sauber und setzt keine Gravuren zu. Der Innenraum ist schwer zu fotografieren, bildet die opulente Ausstattung des Vorbildes aber hervorragend nach. Decals und Drucke sorgen für eine realistische Anmutung. Außen werden die Leuchten sehr gut nachgebildet, besonders die Frontscheinwerfer gefallen mit schöner Detaillierung. Die Felgen sind korrekt proportioniert, der Kühlergrill ist filigran nachgebildet. Auch in 1:43 hinterlässt der Range Rover einen herrschaftlichen Eindruck. Der aktuelle Range Rover Sport folgt demnächst. Premium X etabliert sich mit diesen gelungenen Modellen als perfekter Modellpartner für Jaguar Land Rover und wird hoffentlich noch viele Modelle dieser traditionsreichen Marken folgen lassen.

Text und Fotos: Georg Hämel

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