Samstag, 4. Februar 2012
Spielwarenmesse 2012 - Kyosho
Bei Kyosho stand in diesem Jahr rein optisch das Thema "Rolls-Royce" im Mittelpunkt, alleine schon aufgrund der Ausmaße der Exponate. Nach dem, auch von uns vorgestellten, Ghost wird Kyosho in diesem Jahr den Phantom folgen lassen. Das rote Muster zeigt natürlich nicht die letztendliche Farbgestaltung des Modelles, gibt aber schon einen Ausblick auf die aufwändige Detailierung der Nobel-Limousine, der später Cabriolet und Coupé folgen sollen. Der kleinere Ghost hingegen erscheint in neuen Farben, elegantem Silber und oligarchenkompatiblem Weiß. In 1:43 wird man Ghost und Phantom ebenfalls anbieten.
Weitere Formneuheiten widmet man überraschend Vorbildern aus Wolfsburg. Der neue VW Beetle kommt als präzise 1:18-Miniatur und kann schon in Vorserienform sehr gefallen. Das Interieur ist schön gestaltet und selbst unter der runden Motorhaube hat man sich um Tiefe bemüht. Zusätzlich wird der aktuelle Touareg bei Kyosho in 1:18 erscheinen, den es als "First Shot"-Muster in komplett silber zu sehen gab. Um misslungene Formen muss man sich bei Kyosho ja eigentlich keine Sorgen machen und dies ist auch beim Touareg der Fall.
Ansonsten hat Kyosho, wie in den vergangenen Jahren, in erster Linie Varianten und Wiederauflagen zu bieten. Lamborghini Countach und Jota SVR kommen in neuen Farbversionen, ebenso Lancia Stratos und Fiat 131 in neuen Rallyevarianten. Die Mini Countryman/Traveller Varianten sollen nun endlich erscheinen und der Morgan Plus4 kommt ebenfalls in neuen Farbkleidern. Sehr hübsch sind die Le Mans-Versionen des Triumph TR3 gelungen, die schon als Muster für Freude beim Betrachter sorgten. Für die BMW-Fans möchte man mit BMW X6 Active Hybrid und BMW 7er Active Hybrid interessante Varianten für die Sammlung bieten, die alle optischen Veränderungen der Vorbilder präzise nachbilden.
Leider ist es in diesem Jahr nur schwer möglich, alle Neuheiten und Varianten des Kyosho-Programmes aufzuführen, die nicht in der Vitrine standen, da der neue Kyosho-Katalog aufgrund eines Lizensierungsproblemes nicht mehr verteilt werden durfte.
Text und Fotos: Georg Hämel
