Samstag, 1. Februar 2020

Spielwarenmesse 2020 | Autopioneer 1:43

Autopioneer ist ein kleines Unternehmen, dass sich zum Ziel gesetzt hat, exklusive Modelle von außerordentlichen Vorbildern, bevorzugt aus den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrtausends zu produzieren. Wir hatten Gelegenheit, Thorsten Sabrautzky, den Geschäftsführer von Autopioneer, in Nürnberg zu treffen und seine letzte Neuheit zu bewundern, den Horch 830BL mit einem Holzkombi ("Woody")-Aufbau von F.M. Tarbuk & Co. in Wien, wohl das erste deutsche Fahrzeug dieser Bauart.

Die Recherche zu diesen Modellen liegt in der Hand Sabrautzkys, der dazu ein umfangreiches Archiv angelegt hat, das ständig um rare Publikationen erweitert wird. Auf penible Übertragung der Daten des Vorbilds in den Maßstab 1:43 wird höchster Wert gelegt. Produziert werden die Kleinserien von je 50 Stück bei erstklassigen Modellbauern in Westeuropa, dass ein solches Modell seinen Preis hat, dürfte klar sein, aber rund 260 Euro ist für diese Raritäten gerechtfertigt.

Übrigens bewunderten auch die Minichamps-Mitarbeiter, an deren Bar unser Treffen stattfand, den Horch-Woody und fanden anerkennende Worte. Vom nächsten Autopioneer-Modell durften wir einen Prototypen sehen, der aber noch nicht ganz vorzeigbar ist, dass er einen Stern auf dem Kühler trägt, dürfen wir allerdings schon verraten.

Wer mehr über Thorsten Sabrautzkys Projekte und auch andere von ihm vertriebene Modellautos wissen will, wird unter autopioneer.de fündig, dort gibt es auch ausführliche Geschichten zu Vorbildern und Modellen zu lesen.

Fotos: Georg Hämel, Text: Rudi Seidel

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