Sonntag, 11. November 2018

Neuigkeiten und Details von der Raceland Gold Edition in 1:18 und 1:43

Nachdem man sich in Dietenhofen hoffentlich inzwischen von der riesigen Spark-Lieferung (3x300 Gold Edition-Modelle in 1:18) erholt hat, können wir bereits ein weit fortgeschrittenes Muster der nächsten Neuheit zeigen, den Rodenstock-BMW 320 haben wir genau wie den Jägermeister und den Shadow Formel 1 bereits in 1:43 vorgestellt, wer mehr über die Vorbilder lesen will, findet unsere Berichte im Archiv. Erfreulicherweise hat Friedrich Lämmermann uns Detailfotos der 1:18-Modelle zur Verfügung gestellt, so läßt sich ermessen, wieviel Aufwand hinter diesen Projekten steckt.

Hinter dem Hesketh 308 steckt eine Geschichte, die einerseits verrückt ist und andererseits heute nicht mehr möglich wäre: Ein junger englischer Lord, ein begnadeter Konstrukteur, ein Rennfahrer am Anfang seiner Karriere, Cosworth-Triebwerke und ein völlig neues, unbekanntes Team schaffen es sofort, ganz vorne dabei zu sein. James Hunt erringt mit Harvey Postlehwaites Schöpfung tatsächlich 1975 einen Sieg in Holland, in Deutschland schied man leider aus, nachdem Hunt Platz 2 innehatte. Allerdings ging dem Lord Hesketh relativ schnell das Geld aus, deshalb beendete er seine Aktivitäten, nachdem Hunt immerhin Vierter der WM wurde, was seine Eintrittskarte für McLaren war, wo er gleich Weltmeister wurde. Das Team dümpelte noch bis 1978 unter dem ursprünglichen Manager Anthony „Bubbles“ Horsley in den unteren Regionen der Formel 1 herum, bis die Lichter ausgingen.

Mit großer Freude sehen wir, dass der BRM P167 in 1:43 serienreif ist, sobald wir ihn in Händen halten, folgt ein ausführlicher Bericht, wie auch von Wolfgang Bollers Kümmerling-Escort Turbo aus der DRM 1980.

Fotos: Raceland, Text: Rudi Seidel

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